Kürbissuppe mit Croutons und Kürbiskrokant

Von einem kleinen Hokaido-Kürbis schneidet man den Stil und den Strunk ab. Dann den Kürbis halbieren und mit einem Löffel die Kerne und das Stroh herauskratzen. Das Fruchtfleisch samt der Schale zunächst in Spalten und dann in Stücke von etwa 4 cm zerschneiden. Ein Stück Ingwer, etwas größer als eine Walnuss zunächst von der Schale befreien, dann in Scheiben, diese in Stifte und schließlich in kleine Stücke von 1-2 mm schneiden. Auf den Bildern rechts liegt zum Größenvergleich eine 2 Euro Münze. Wenn man die doppelte Menge an Ingwer verwendet, wird die Suppe etwas pikanter Den Ingwer zusammen mit dem Kürbis in einen Topf und etwa  500-600 ml Wasser zugeben. Das Fruchtfleisch sollte knapp mit Wasser bedeckt sein. 3 Teelöffel Brühepulver zusetzen und einmal kräftig aufkochen, Hitze zurückschalten, so dass es gerade noch kocht und den Deckel auf den Topfe legen. Für 35-40 min sanft köcheln lassen, dann eine Garprobe machen. Das Fruchtfleisch sollte nun ganz weich sein. Falls nicht, noch mal 10-15 min leise kochen lassen.

Den Topf vom Herd nehmen, 200 g Sahne zufügen und den Kürbis mit dem Pürrierstab fein zerkleinern. Nach Bedarf noch etwas  zugeben bis die Konsistenz einer cremigen Suppe entspricht (man kann die Wassermenge nicht genau angeben, da jeder Kürbis ein wenig anders ist). Gewürzt wird mit 1 Teelöffel gemahlenem Zimt und 1 Teelöffel gemahlenem Cumin (Kreuzkümmel). Gegebenenfalls noch mit etwas Brühepulver und gemahlenem Pfeffer abschmecken.

Nun die Suppe noch einmal kurz erwärmen. Achtung: aufpassen und gut rühren. Auf Grund der dicken Konsistenz brennt die Suppe am Boden schneller an und beim Kochen verhält sie sich wie ein kleiner Schlamm-Vulkan. Eine Garantie für eine Riesensauerei rund um den Herd.

Auf dem Teller die Suppe nach Belieben noch mit etwas Kürbiskernöl beträufeln und Croutons sowie salziges Kürbiskrokant (beides unter Diverses) darüberstreuen.

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Kürbissuppe